Wir verlassen Ecuador und fliegen weiter nach Peru. Was wir hier gelernt haben:
  • Taucherbrillen sind die natürlichen Feinde der Nasenpiercings - dasjenige von Andrea bleibt auf den Galapagos
  • trotz der Nähe zum Äquator ist es in Ecuador eher kühl
  • Ecuador hat grossartige Coiffeure - Marcel hat's erfolgreich getestet
  • die Ecuadorianer sind eher distanziert, auf Anfrage jedoch sehr hilfsbereit; trotzdem wäre ab und zu ein herzliches Lächeln von den Einheimischen schön (ich glaube, die haben uns Schweizern den Spiegel vorgehalten)
  • Reisedurchfall ist unangenehm; die Verstopfung infolge Kohletablette jedoch genauso - da fragt man sich, was schlussendlich das kleinere Übel ist
  • das 24/7 Zusammensein ist schön und herausfordernd - wir lieben, diskutieren, streiten, versöhnen uns (und immer wieder herzen, viel herzen)
  • die WLAN-Abdeckung ist erstaunlich - Wifi ist in jeder noch so einfachen Bar vorhanden
  • auf den Strassen sind Evakuationslinien eingezeichnet, welche die Fluchtrichtung im Fall eines Vulkanausbruchs anzeigen
  • die Busreise-Klasse "Eco" ist für uns distanzliebende Schweizer eher ungeeignet (vorallem wenn frau am Gang sitzt und sich die Mitreisenden fast auf einen drauf setzen).

Alles in allem haben wir Ecuador als sicheres und relativ einfach bereisbares Land erlebt - sowohl bezüglich Kriminalität als auch Transport und Essen. Vorbehaltlos empfehlen würden wir jedoch vorallem die Galapagos Inseln.