Wir haben Peru verlassen und befinden uns bereits im wunderschönen Copacabana, Bolivien. Was wir in Peru gelernt haben?
  • Mate de Coca (Tee aus Coca Blättern) schmeckt wunderbar, hilft gegen Höhenkrankheit und man darf ihn nicht in die Schweiz verschicken (sagt der Herr auf der Post und weigert sich, unsere paar Blätter überhaupt einzupacken).
  • Kartoffel ist nicht gleich Kartoffel. In Peru gibt es über 5'000 Sorten (probiert haben wir vielleicht zehn und sie haben alle sehr lecker geschmeckt).
  • Das Nationalgericht Cuy (Meerschweinchen) schmeckt gut - zumindest in einem Gourmet Restaurant (wobei hier wohl auch Katze hervorragend geschmeckt hätte).
  • Die Peruaner sind Meister in der Disziplin Dessert und Süsses - alles schmeckt himmlisch.
  • Das Klima in den Anden ist ähnlich wie in der Wüste: Tagsüber bedingt durch die intensive Sonne ziemlich warm, kaum ist die jedoch weg, wird es eisig kalt.
  • Ist man mal auf 2'000 m, hat man das Gefühl, man sei im Unterland und könne Bäume ausreissen.
  • Kinderwagen sieht man hier keine; die Frauen tragen ihre Kinder bis ca. 4 Jahre in Tragtüchern auf dem Rücken. Oft laufen aber auch bereits die Kleinsten an der Hand ihrer Eltern bereits weite Strecken durch Sand und über Treppen.
  • Peru hat die selben Flaggen-Farben wie die Schweiz.
  • Obwohl Peru ein bedeutendes Kaffeeexportland ist, gibt es weit und breit nur Pulverkaffee zu trinken. 

Peru hat uns super gefallen und wir können es zum Reisen vorbehaltlos empfehlen; ein wunderbares Land mit offenen, zuvorkommenden Menschen!