Zudem leben in Thailand die liebsten Menschen der Welt. Sie lächeln miteinander um die Wette und sind jederzeit hilfsbereit und freundlich. Ja, Thailand kann man offensichtlich sogar mit Kleinkindern im ersten Lebensjahr bereisen, wie uns hier die vielen Breimampfer-tragenden Reisenden vor Augen führen. Oder auch mit über 60 Jahren noch, wie Marcels Eltern tapfer bewiesen haben (sie haben stundenlange Zugfahrten, rasende Minibustransporte, Longtail-Transfers und sogar Traktorfahrten souverän gemeistert und schreckten auch vor einfacheren Unterkünften nicht zurück).
Aktuell befinden wir uns auf Ko Ngai (unsere Erwähnung dieser Insel führte bei den Thais zu unterdrücktem Kichern, also fragt uns nicht, wie man dieses Wort korrekt ausspricht), einem fast schon einsamen Paradies mit weissem Pudersand und blauem Meer. Nach unseren farbenfrohen Tauchabenteuern in Ko Phi Phi (der Party-Insel, die aufgrund der verordneten Staatstrauer im Moment keine ist) sind wir auf dem Weg nach Ko Lipe glücklicherweise hier gestrandet. Morgen setzen wir dann unsere Schnellboot-Reise Richtung Süden fort und treffen in Ko Lipe unsere lieben Freunde Fiechters, die uns durch Malaysia bis Singapur begleiten. Vielleicht erleben wir ja mit ihnen wieder erwähnenswerte Reise-Abenteuer, die verhindern, dass unser Blog zum Gähnstimulator mutiert.